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Meine 10 Lieblingsstädte

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 19. Jan.
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Sept.

Stand Januar 2025


Hier nun meine persönliche Auflistung, welche Städte ich am besten fand bzw. mich am meisten fasziniert haben.


Da meine Heimatstadt Berlin so oder so die beste Stadt überhaupt ist, wird sie leider nicht in dieser Liste mit aufgenommen.


Ich muss dazu noch sagen, dass mich Städte im Urlaub nicht so reizen, da ich jeden Tag in einer Großstadt lebe/arbeite.


Das die ersten Plätze nur an asiatische Städte geht, ist für mich kein Zufall. Kein Kontinent (Südamerika fehlt noch) zeigt solch eine Gastfreundlichkeit, Street Food und Geschichte in einem.


Es ist natürlich auch nur meine eigene Meinung.



  1. Kathmandu (Nepal)

Als wir 2023 entschieden, im Jahr 2024 Indien zu besuchen, war für mich ganz schnell klar, dass man Kathmandu irgendwie in diesem Urlaub mit rein schieben muss.


Zum Glück hat es geklappt und diese Stadt hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Sofort war ich so faszinierend von dieser Stadt und kann es kaum glauben, dass ich sogar sagen würde, hier kann man locker eine Woche (plus Umgebung verbringen).


Den Flair, den diese Stadt ausströmt ist kaum beschreibbar. Man muss es einfach erleben und fühlen.


In der Altstadt fühlt man sich paar hundert Jahre zurück versetzt. Die Menschen sind freundlich und nicht aufdringlich.


Das Street Food wird von Momos oder Nudeln bestimmt und schmeckt jedes Mal anders. Ein Traum.


Der Verkehr ist schon verrückt, doch wenn man (wie wir) aus Delhi kommt, ist er sehr entspannt verrückt.


Wenn man die Möglichkeit/Zeit hat, würde ich jedem empfehlen sich die Hauptstadt von Nepal anzugucken. Ihr werdet es nicht bereuen.

  1. Bangkok (Thailand)

Groß (riesig), Chaotisch, herzlich und preiswert.


Nach einer verrückten Fahrt mit dem Taxi zum Hotel, ging es gleich nach eine Dusche zum Samstagsmarkt (einer der größten Märkte der Welt).


Mit der Metro ging paar Stationen zum Ziel. Was wir dort erlebten (und das als ersten Eindruck) war der Wahnsinn. Menschen wo hin man sieht, ein lautes, quirliges Leben und eine Freude, die seines Gleichen sucht.


Schon nach 2 Stunden war ich von dieser Stadt beeindruckt.


Überall gab es kleine Imbissstände, wo man für 1 € umgerechnet (2016) frisches, gutes Essen bekam.


Es waren keine riesen Portionen, aber so konnte man überall kosten und nach 3 Gerichten war man gut gesättigt.


Für mich bleibt dieses Street Food ein Traum und ich wünsche mir das jedes Mal, dass es sowas jeden Tag in Berlin geben würde.


Auch die Thai-Massagen für damals 8 € für eine Stunde sind ein unvergessliches Erlebnis.


Denkt man sich zum Anfang: "Ach was wird diese kleine, zierliche Person schon machen können", zeigt diese Person dir nach 5 Minuten, dass sie dir gefühlt jeden Knochen bricht.


Danach fühlt man sich wie neu geboren, perfekt nach einer langen Nacht.


Das Nachtleben ist auch sehr gut und man kann viel erleben, auch wenn man viel von leicht bekleideten Personen, die eine sehr männliche Stimme haben, angesprochen wird, sind in den Bars/Clubs viel los gewesen.


Kulturell hat sie auch einiges zu bieten und so ist diese Stadt einen Besuch immer Wert.

  1. Amman (Jordanien)

Hier fühlte mich gleich zu Hause. Die Menschen war sehr nett und waren symphytisch neugierig.


Es gibt viel zu sehen und die Märkte sind ein wahrer Traum.


Wir haben zwei "Kneipen" kennen lernen dürfen, wo man gemütlich und offiziell ein Bier trinken kann. Hier kommt man schnell mit den Einheimischen ins Gespräch.


Die Stadt ist überfüllt und doch herzlich. Wer sich hier unwohl fühlt, macht was falsch.


Essen gibt es an jeder Ecke und es schmeckte gigantisch.


Man kann hier so viel erleben und nur um alles in dieser Stadt einzusaugen, kann man gute 3-5 Tage einplanen.

  1. Akaba (Jordanien)

Was für eine kleine, traumhafte Stadt.


Sehenswürdigkeiten sind sehr begrenzt, doch kann man hier super an den schönen Stränden (die schönsten sind Richtung Saudi-Arabien)super schnorcheln.


Abends kann man gemütlich durch die Märkte spazieren gehen und sich überall mit dem tollsten Essen vollstopfen.


Die Strecke zum Wadi Rum oder Petra ist auch nicht weit entfernt und so ist Akaba eine super Ausgangsort für einen Roadtrip.


Wenn man in Akaba landet, braucht man auch kein Visum (welches bei dem Petra Pass dabei ist).


Auch kann man schnell nach Israel (okay schnell ist übertrieben, da die Kontrollen auf Seiten der Israelis extrem sind) rüber fahren.


Die Menschen sind alle sehr freundlich und keiner (auch auf den Märkten) wird einen voll quatschen bzw belästigen.


Überall kann man sitzen und den feinsten Tee trinken oder Baklava naschen.


Eine Stadt, die ich jeden Winter eine Woche besuchen könnte.

  1. Delhi (Indien)

Chaotisch, riesig, verrückt und einfach nur faszinierend.


Ein Kulturschock ist vorprogrammiert, wenn man noch nie in Indien gewesen ist.


Sehenswürdigkeiten gibt es so viele in dieser Stadt.


Die Menschenmassen sind einfach der Wahnsinn und stellt alles in den Schatten, was ich vorher erlebt habe.


An jeder Ecke riecht es anders und die Street Food Stände sind ein wahrer Traum. Überall kann man himmliches, indisches Essen verputzen. Doch es ist extrem scharf, auch wenn die Inder sagen, dass es dies nicht ist.


Der Verkehr ist einfach nur Krank (ich liebe es) und es ist sehr laut dadurch, doch wenn man einem sich die Möglichkeit bieten sollte, diese Stadt zu erkunden, auf jedenfall wahrnehmen.


Eine Erfahrung die ich nicht missen möchte und man könnte locker eine Woche hier verbringen.


Menschen sind wie in fast jeder Hauptstadt. Es ist immer eilig und man hat keine Zeit für unsinnige Sachen. So wird man auch nicht großartig vollgelabbert und in keine Sekunde haben wir uns unwohl gefühlt (auch die Frauen nicht).

  1. Kapstadt (Südafrika)

Direkt am Meer gelegen, kann man hier so viel erleben und ist für mich auch der perfekte Start für einen Roadtrip in Südafrika.


Johannesburg ist zwar schön nah am Kruger Nationalpark dran, doch hatte die Stadt für uns nicht so viel zu bieten, wie Kapstadt. Dazu ist Johannesburg auch die gefährlichste Stadt der Welt und wenn man hier durch fährt, kann man auch erahnen, warum das so ist.


Es gibt hier so viel zu sehen (auch in der Umgebung) und so kann man gute 4 Tage hier verbringen und hat traumhafte Strände.



  1. Maskat (Oman)

Die Hauptstadt Omans hat sein eigenes Flair.


Vergleicht man sie mit Aman, verliert sie eindeutig. Die Märkte (Souks) sind im ganzen Oman nicht ansatzweise vergleichbar mit denen aus Jordanien. In Maskat gibt es immerhin einen, der relativ nah ran kommt.


Das Autofahren ist sehr entspannt hier und man kann zu den tollen Stränden fahren, wo es super Touren zum Schnorcheln gibt.


Essen und die Preise sind super, hier könnte ich auch immer ein Stopover von 1-2 Tagen einlegen und würde mich freuen.

  1. New Orleans (USA)

Auch wenn wir diese tolle Stadt nur paar Stunden besucht haben, hat sie uns gleich in ihr Bann gezogen.


Es ist so (mindestens das French Viertel), wie man es auf Filmen geht.


Überall gibt es hier live Musik, wenn mal nicht, kommt aus irgendeinem Laden Blues oder Jazz.


Es riecht überall nach tollem Essen und besonders Abends hier entlang zu spazieren und in die unzähligen Kneipen sich ein Kaltgetränk auf einem Balkon gönnen, ist bist bestimmt ein tolles Spektakel.


Das French Viertel bzw. die Bourbon Street ist ein Muss, sowie ein Muffaletta zu essen.


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Eine super tolle Stadt und auf jedenfall ein Besuch Wert.


Wenn man noch paar Sumpftouren bucht, kann man bestimmt gut und gerne drei Tage hier verbringen.


  1. Kangerlussuaq/Iluissat (Gröndland)

Okay, diese beiden Orte als Städte zu bezeichnen ist natürlich ein Witz, doch müssen sie in diese Liste rein.


In Kangerlussuaq (die Hauptstadt der Nordlichter) landet man zu 90 % immer zwischen und wir hatten jeweils einen Tag als Stopover hier (würde ich auch jedem Empfehlen).


Nicht nur, dass wir an beiden Abenden die Polarlichter sahen (ein wahrer Traum), sondern gibt es nicht nur das Inlandeis zu bewundern, sondern auch den Russel Gletscher.


Wenn man schon einmal in Grönland ist, muss man schon mindestens einen Tag in diesem Ort mitnehmen. Auch gibt es hier alles zu kaufen (von der Qualität reden wir mal gar nicht, aber es gibt es).


In Iluissat angekommen, merkt man schnell, das für Grönlandverhältnisse hier relativ viel los.


Es gibt einige Restaurants, Hotels und Supermärkte.


Die Preise in den Lokalen sind der Wahnsinn und teilweise teurer als in Island.


Wir hatten einen Ferienwohnung, mit einer super Aussicht auf den Fjordt und dazu eine Küche. Wir konnten uns so selber versorgen und das ist auch das Beste was man hier machen kann.


Im März gab es einige Lieferengpässe an viele Produkten (so wie frisches Gemüse, Butte usw.) doch verhungern wird man nicht und wegen Fleisch/Fisch braucht man sich keine Sorgen machen. Vegetarier/Veganen hätten es schon sehr viel schwieriger.


Man kann viele tolle Wanderungen am Fjord unternehmen oder gemütlich durch das kleine, verschlafene Dorf schlendern.


Es gibt viele Touren hier, die man unbedingt machen sollten. Wir hatten eine Hundeschlitten-, Schneeschuhe Wanderung-,Schneemobile- und eine Schiffstour. Jede hatte seinen eigenen Reiz und keine möchte ich missen, auch wenn man bei der Schneemobiltour nicht alleine fahren darf, obwohl beide den selben Preis bezahlen.


Polarlichter haben wir leider nicht gesehen, aber dafür unglaubliche Eisberge, die immer näher an unsere Unterkunft kamen (ein Traum).


Grönland ist und bleibt einfach einzigartig und ist mit nichts zu vergleichen.



  1. Athen (Griechenland)

Ein tolle Stadt, die viele Sehenswürdigkeiten bietet und super auch mit Auto zu befahren ist.


Es gibt tolle Stände, eine tolle Altstadt und super essen.


Man kann super 2 bis 3 Tage hier verbringen und einfach runter kommen.


Hektisch empfand ist es gar nicht und es hat einfach alles gepasst.






 
 
 

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