Lieblingsnationalparks USA
- Tobi
- 2. Okt. 2024
- 6 Min. Lesezeit
Stand Oktober 2024
Da wir nun schon drei Mal in diesem tollen Land waren und es hoffentlich noch paar besuche mehr geben wird, entschied ich mich, dass ich eine Liste meiner Favoriten Nationalparks erstellen möchte.
Es ist es eine extrem harte Entscheidung, da jeder seine einzigartig hat.
1 Yellowstone
Hier fehlen einem die Worte. So viele Naturphänomene die ihres gleichen suchen. Der Park ist riesig und super angelegt.
Es gibt viele Wanderwege und auch super Wege, die nur mit dem Auto zu befahren sind. Mit Camper kann man sich leider viele One Way strecke leider nicht angucken.
Man sieht hier auch sehr viele Tiere, doch sind die Geysire und die Quellen, mit ihren traumhaften Farben die Highlights.
Empfohlene Tage: 3 -4
2 Arches
Super Wanderwege, geniale Steinformationen und einfach nur traumhafte Aussichten.
Empfohlene Tage: 2 um alles ganz entspannt anzusehen. 1 Tag wird auch reichen, wenn man nicht wandern geht.
Ganz klar die Nummer 2
3 Bryce Canyon
Wahrscheinlich würde dieser Nationalpark auf Platz 2 sein, doch hatten wir leider Pech, dass wir nur 1/3 des Parkes angucken konnten. Der Rest war durch Waldbrand gesperrt.
Ist der Rest des Parkes so wunderschön, wie das, was wir sehen konnten, würde er sich bestimmt Platz 1 mit dem Yellowstone teilen.
Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, ihn irgendwann noch mal zu besuchen und alles zu besichtigen.
Empfohlene Tage: 2
4 Carlsbad Caverns
Eine Höhle, die so tief wie das Empire State Building ist, kann man hier selber erkunden. Also ohne Guide und in seinem eigenem Tempo.
Der Absolute Wahnsinn und jeder, der gut zu fuß ist, dem würde ich den Natural Eingang empfehlen. Nach jeder Kurve gibt es wieder neue erstaunliche Dinge zu entdecken.
Wenn man mit dem Fahrstuhle (ja den gibt es dort) runter fährt, sieht man natürlich die Highlights der Höhle, aber der Rest ist genau so erstaunlich.
Da man die Höhle allein erkunden kann, ist sie auf Platz 4.
Empfohlene Tage: 1
Dieser reicht vollkommen aus, wenn man aber in der Ferienzeit oder am Wochenende dort ist, unbedingt ein Zeitfenster vorher online buchen (kostet mit dem Annualpass nichts).
5 Black Canyon
Dieser Park hat zwei Seiten. Den Süd und den Nord Teil.
Der Südteil ist die Touri Strecke. Die Straßen sind super ausgebaut und die Wanderstrecken sind moderat und bieten eine super Aussicht.
Die Nordseite ist nicht komplett asphaltiert, aber noch gut mit dem Auto zu befahren. Die Wanderstrecken sind um einiges anstrengender und man kann bis in den Canyon runter laufen.
Empfohlene Tage: 1, wenn man sehr viel wandern möchte, dann zwei. Die reichen dann aber vollkommen aus.
Egal von welcher Seite, man kommt auf seine kosten.
6 Petrified Forest
Ein erstaunlicher Nationalpark der irgendwie unter geht. Warum, kann man sich nicht erklären.
Wir haben ihn auch nur besucht, weil wir doch einen Tag mehr Zeit hatten und waren sehr froh darüber. Er ist nicht stark besucht und ist sehr lang gezogen. Man kann ihn super befahren. Die Wanderwege sind sehr moderat und bieten eine tolle Aussicht auf die versteinerten Bäume. Naturmäßig mal was komplett anderes und einfach nur faszinierend. Ein absolutes Muss ( das schreibe ich diesmal nur rein, weil er kaum in Erscheinung tritt).
Ein Tag reicht hier vollkommen aus, man braucht fast den ganzen Tag hier.
7 Rocky Mountains
Dieser Park stand nicht auf unser Liste, da der Umweg einfach zu groß geworden wäre. Da wir aber doch mehr Zeit als gedacht hatten entschlossen wir, dass wir ihn einen Tag besuchen werden.
Das war auch goldrichtig, aber auch gleichzeitig falsch. Er ist riesig und es geht sehr hoch hinauf. Man kann super zwei Tage hier verbringen, wenn nicht so gar 3.
Die Wanderwege sind anstrengend, da der Hinweg fast nur bergauf geht.
Es lohnt sich auf jeden fall und jeder Wanderer wird hier sehr glücklich werden. Es gibt so viel zu entdecken und zu bewundern.
Wunderbare Seen, Wasserfälle und viele Tiere. Was will man mehr?
8 Death Valley
Heiß, windig und absolut genial.
Das trifft es am Besten und man muss ihn gesehen haben.
Durch die Hitze sind die Wanderstrecken für uns einfach nicht in Betracht gekommen. Vielleicht den im Herbst/Winter angucken, damit man hier auch alles bestaunen kann.
Da es so heiß war, sind wir nur die Panoramastrecken mit dem Auto gefahren (da gab es eine Klimaanlage). Naturmäßig sehr faszinierend und einen zweiten Besuch wert (bei normalen Temperaturen).
9 Mesa Verde
Geschichtlich und Naturmäßig ein Phänomen.
Eine super Strecke zum fahren und auch zum laufen für die Hotspots.
Wer aber die "Gebäude" sehen möchte, der muss ein Ticket (am besten) im Voraus buchen und schwindelfrei sein. Da das Jule nicht ist, haben wir die Touren nicht gemacht.
Wir sahen die ganzen Gruppen von oben und waren auch sehr froh, es nicht mitgemacht zu haben. Mit 50 Leuten solch eine Tour zu machen, wäre gar nicht mein Ding gewesen und man sieht von oben auch alles sehr gut und muss nicht auf 40 andere warten, bis sie die Leitern hoch bzw. runter geklettert sind.
Absolute Empfehlung und einfach nur Beeindruckend.
Empfohlene Tage: 1
10 Grand Canyon
Das Nationalheiligtum von den Amis ist einfach riesig und einfach nur gigantisch.
Was für ein Canyon. Wir flogen am zweiten Tag hier mit dem Hubschrauber rüber (Nur zu empfehlen) und waren sehr beeindruckt.
Es gibt unzählige Wanderwege, die es aber auch in sich haben.
Zwei Tage kann man ohne groß zu wandern, hier locker einplanen. Er ist einfach riesig.
Durch die Bekanntheit, ist er auch extrem überlaufen.
Ein wunderbarer Nationalpark (auch wenn ich persönlich, den extrem Hype nicht verstehen kann) der alles bietet.
Empfohlene Tage: 2 (wer sehr viel Wandern möchte, 3-4)
11 White Sands
Wenn man dort hinfährt, fragt man sich, wo soll den bitte eine riesen weiße Wüste sein.
Dann fährt man in den Nationalpark rein und ist sprachlos. Gigantisch groß und einfach nur wunderbar.
Was für ein Spektakel. Doch Wandern ist hier sehr begrenzt und man braucht auf jeden fall eine Sonnenbrille.
Wenn man möchte, kann man mit eine Board die Dünen runter fahren oder auch an den picknick areas super grillen und den Sonnenuntergang bestaunen.
Ansonsten kann man hier eine halben Tag verbringen und eine Wüste der anderen Art bewundern.
12 Joshua Tree
Unser erster Nationalpark und wir waren so begeistert. Unglaubliche Bäume und eine traumhafte Landschaft.
Super zum durch fahren und bestaunen.
Ob reicht es einfach durch zu fahren und die Natur zu genießen.
13 North Cascades
Im Mai 2023 waren leider viele Trails geschlossen und wir waren komplett alleine hier. Doch von der Aussicht und Natur sehr beeindruckend und sehr empfehlenswert. Wir sind einen Tag später nach Kanada gefahren und es war ein sehr guter Vorgeschmack auf das, was uns dort erwartet hat.
14 Saguaro
Unglaubliche tolle Kakteen und wundervolle einfach Wanderwege. Wenn man in dieser Ecke ist, sich unbedingt angucken. Es lohnt sich.
Einen riesen Umweg würde ich deswegen aber nicht machen, auch wenn er sehr toll ist.
15 Denali
Im Mai kann den ganzen Park mit dem Auto befahren (ab Juni nur noch mit Shuttle).
Die Aussicht ist super schön und man soll sehr viele Tiere hier sehen können (wir haben leider kein Tier gesehen).
Er ist schön und wenn man in Alaska ist, dann sollte man sich ihn schon angucken, doch ist er keine große Erinnerung (für mich jedenfalls) nicht wert.
Der Denali Highway bietet da um einiges mehr und wäre ( wenn man vor der Wahl steht) den Besuch mehr wert.
16 Wrangell St Elias
Man kann die Nationalparks in Alaska nicht mit denen aus dem Rest der USA vergleichen, daher hat er leider so einen schlechte Platz.
Die Natur ist wunderschön, doch ist die ganze Infrastruktur nicht wie gewohnt und wir bekamen leider auch keine Karte von den Wanderwegen oder Infomaterial.
17 Great Sand Dunes
Mitten im Nichts erscheinen urplötzlich riesen Sand Dünen, die größer sind, als die in der Sahara.
Von weitem denkt man, dass es Berge sind.
Der Park ist sehr beschaulich und mehr als einen Tag wird man hier nicht verbringen müssen.
Faszinierend anzusehen, aber das war es leider auch.
Einen großen Umweg ist es nicht wert und nicht zu vergleichen mit den White Sands.
Durch das schlechte Wetter, haben wir die Wanderstrecken auch nicht mitgemacht.
Es gibt extra Strecken für Buggys, hier kann man dann bestimmt sehr viel Spaß haben.
18 Zion
Der Zion Nationalpark soll wunderschön sein, doch konnten wir nichts davon besichtigen. Es gab einfach keine Parkplätze mehr.
Da man hier am Visitor Center parken muss und danach nur mit dem Shuttlebus vorankommt, ist es ganz wichtig sehr früh hier zu sein. Das wussten wir damals leider nicht.
Ansonsten ist es ein Park nur um zu wandern. Im September 2018 bei 40 Grad war uns auch nicht danach so viel zu wandern oder in vollgestopften Bussen zu fahren.
Vielleicht sehen wir uns ihn mal richtig an, bis dahin bleibt er leider auf dem letzten Platz.
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