Tag 1. Berlin – Catania

Heute geht – Dank Pfingstmontag und Freitag abbummeln – unser verlängertes Wochenende nach Sizilien (Das Land, was sich nicht für die WM qualifiziert hat) los.

Aber erst einmal ruft die Pflicht und wir müssen noch arbeiten, daher fällt der erste Tag ziemlich kurz aus, weil das bestimmt niemanden interessiert.

18 Uhr begeben wir uns zu Pae und Bianca und Trinken noch gemütlich ein Urlaubsbier (okay, Bianca nicht, sie darf ja für dieses Jahr nicht mehr) und machen uns 45 min später auf dem Weg nach Schönefeld. Diesmal können wir leider nicht wie die letzten Male das Auto eine Station vor Schönefeld abstellen, da wir in Tegel landen werden.

Bianca hat sich bereiterklärt uns zu fahren und so sind wir 19:25 Uhr am Flughafen. Das Einchecken ging erstaunlicherweise ziemlich schnell, sodass wir noch 1 Stunde warten müssen, bis der Flug losgeht.

Diesmal bekomme ich überraschend die Hälfte des Startes mit und schlafe dann erst bis kurz vor dem Ende ein.

23:45 Uhr betreten wir italienischen Boden und suchen uns ein Taxi. Der will das Taxometer nicht anmachen und sagt uns einen Festpreis von 25 €. Das will ich nicht, steht im Internet für unsere Strecke und für die Uhrzeit 16 €. Wir diskutieren mit ihm und erst ist sehr genervt und schlägt bei 20 € ein. Soll er machen, es ist schon so spät, hier fährt leider nicht mehr viel.

Angekommen am Hotel wollen wir erst einmal einchecken, doch der Mann von der Rezeption kann nicht ein Wort Englisch und spricht nur lautes italienisch mit viel gestikulieren.

Nach 15 min haben wir das auch geschafft, er wollte uns auch wieder 2 € mehr berechnen, aber nicht mit uns.

Das Zimmer betreten und wir ekelten uns sofort. Ein richtig dreckiger Boden, ein Bett was nur quietscht, sobald man sich bewegt und ein Bad was noch dreckiger ist. Zum Glück bleiben wir hier nur 6 Stunden, aber meine schlechte Bookingbewertung hat dieses Hotel sofort bekommen, kann ja nicht sein, dass es 7,7 Punkte hat. 3,0 wären noch berechtigt gewesen. Zu Hause muss ich von Jules Account noch eine schlechte schreiben.

Jetzt aber irgendwie schlafen und gar nicht darüber nachdenken.