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Tag 13 - auf den Weg zu blauen Stadt

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 3. Feb. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Wir haben mittlerweile unseren Urlaubsrhytmus gefunden. 7:30 Uhr aufstehen, 8 Uhr frühstücken und sich dann 9/9:30 Uhr mit unserem Fahrer treffen.


So ist das auch heute und noch einem guten Frühstück und auschecken, machen wir uns 9:25 Uhr auf den Weg nach Jodhpur.


270 Kilometer und ein bisschen unter 5 Stunden Fahrzeit wird berrechnet.


Die ersten 3 Stunden fahren wir komplett durch und Jule und ich müssen bei Felix Lobrecht sehr viel lachen und so vergeht die Zeit sehr gut.


Kurz nach unserer einzigen Pause sehen wir das interessanteste auf diese Fahrt.


Ein vollbeladener Trecker ist umgekippt (keine verletzten).






Ansonsten fahren wir konstant durch und erreichen dann das Fort von Jodhpur (Mahrangarth).


Die Aussicht war schon mehr sehr schön und wir erkennen die ersten blauen Häuser.




600 INR/Person ärmer dürfen wir eintreten. In diesem Preis ist auch ein Audioguide inklusive. H&H nehmen diesen Service in Anspruch.


Jule und ich dürfen heute wieder für eine Schulklasse Selfies schießen. Die Jugend hat keine Geduld und so wird sich geprügelt wer zu erst darf. Der Lehrer sieht es noch alles ganz gelassen. Eine blutige Nase ist noch kein Grund hektisch zu werden.


Nach 5 Fotos wollen wir nicht mehr und versuchen uns bei der nächsten Rudelbildung gekonnt aus dem Staub zu machen.


Hat gut funktioniert und so laufen wir hier entlang. Der Weg wird von Mitarbeitern auch einen immer gezeigt, bloß keine Eigeninitiative.


Die Architektur und die gesamte Anlage ist wieder sehr schön, doch gleicht sie eigentlich 1:1 von allem, was wir hier schon gesehen haben. Für uns sieht ja 60 % wie in Kathmandu aus und dementsprechend können wir nicht mehr mit so viel Freude hier langlaufen.


Auch, weil manche Stellen einfach vollkommen überlaufen mit Reisebustruppen sind.




Danach werden wir wieder von unserem Fahrer abgeholt und kurz vor Altstadt wechseln wir wieder zu TukTuks. Der Bus darf hier wieder nicht rein.


Nach einer kurzen und wieder chaotischen fahrt erreichen wir unser Hotel, hier wird uns gleich ein Ohr abgekaut.


Die Zimmer sind riesig und die Dachterrasse hat eine tolle Aussicht.


Nach einer ganz kurzen Pause machen wir uns auf den Weg zum Uhrentower.


Die Gassen sind wieder sehr schön geschmückt und es herrscht pures Leben.









Vor der Altstadt ist kaum noch Platz zu laufen. Überall Menschen und tolles Essen. Man weiß gar nicht, welche Eindrücke man zuerst aufnehmen soll. Wieder ein absoluter Kulturschock.





In einem Laden für Gewürze und Tee, erwerben Jule und ich einen Litschi und einen Granatapfeltee. Beide rochen super. Dazu kamen wir nicht am Knoblauchmasala vorbei.


Beim Kaltgetränkdealer des Vertrauens holen wir uns noch kalte Bier und gehen danach wieder in die Altstadt. Dort haben wir vorhin eine super Dachterrasse gesehen und sie schreite schon förmlich nach uns.


Uns wird gleich mitgeteilt, dass wir noch 27 Minuten warten müssen, falls wir was essen wollen (18 Uhr gibt es erst essen). Dafür können wir bis dahin was trinken und die Aussicht genießen. Da brauchen wir nicht lange überlegen.






Das Lokal füllte sich auch immer mehr mit weißen Touristen (anderen können oder wollen diese Beträge (10 % weniger als bei uns) nicht bezahlen).


Wir beeilten uns mit dem Bestellen und haben alles super abgepasst.


Das Essen war super und mit der Dämmerung wurde die Aussicht immer besser.



Holger

Jule

Heidi

Meins




Gemütlich schlendern wir zurück und begeben uns auf unsere Terrasse und wollen dort noch ein Abschlussbier trinken und die Aussicht genießen.








Aus einem unerklärlichen Grund dürfen wir hier kein Bier trinken (wir sind komplett alleine) und so begeben wir in unser Zimmer und stoßen noch mal an.


Morgen sollen es 33 Grad im Schatten werden und wir sind gespannt, was wir morgen so alles erleben werden.




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