Tag 7 - Nationalforests & Wasserfälle
- Tobi
- 19. März
- 3 Min. Lesezeit
Donnerstag, der 20. März 2025
Heute verlassen wir das Flachland und erreichen mit dem durchfahren der Grenze zu North Carolina die Berge und dürfen wieder Serpentinen fahren.
Das macht wieder unheimlich viel spaß und die Natur ist atemberaubend. Wir werden heute die ganze Zeit von Flüssen und Seen begleitet.
Den ganzen Urlaub sehen wir schon einen Laden namens "Waffel House". Dieses soll super Frühstück anbieten und zum Ende des Urlaubes wollten wir es ausprobieren.
Da aber kurz vor unserem ersten Ziel es anfängt zu regnen, ist halt heute das Ende unseres Urlaubes und wir genehmigen uns mal ein Frühstück dort.
Die Auswahl ist super und wir treffen auch relativ schnell unsere Entscheidung was wir essen werden.


Jule nimmt das "All-Star-Special" und ich nehme Texas Bacon, Egg & Cheese Melt Plate.
Das Essen wird direkt neben einem zubereitet und es geht sehr schnell. Die Portionen sind riesig und sehr lecker.


Satt wie wir sind rollen wir zum Camper und fahren die letzten Meilen zu den Looking Glass Falls.
Dieser liegt im Pisgah National Forest und dieser ist so Beeindruckend. Hier wachsen extrem viele und riesige Rhododendron.
Dieser Forest ist ende April und Mai bestimmt ein wahrer Traum.
Aber auch im Winter muss er sich nicht verstecken und so kommen wir schwärmend am Wasserfall an.
Ein max. 20 Meter hoher Wasserfall. Er ist schnell vom Parkplatz zu erreichen und ist wunderschön.
Wir hatten ja quasi schon einen Wasserfallentzug.




Was für ein toller Anfang.
Wir fahren weiter in den National Forest und wollen noch den Soco Fall bewundern.
Doch leider ist der Trail momentan gesperrt. Er wird komplett neu gebaut. Sehr schade drum, aber der Bach ist auch schön.


Dann fahren wir halt weiter zum nächsten National Forest: den Nantahala.
Dieser ist sogar noch ein bisschen schöner und die Kurven haben es in sich.
Die Bäume sind schon ein bisschen im Frühling und die Flüsse leuchten durch die Sonne einfach nur super.
Unser nächster Halt - wie soll es anders sein - ist wieder ein Wasserfall. Diesmal der Quarry Fall.
Er ist schick anzusehen und nach einem, ganz kurzen, Fußmarsch darf man ihn bestaunen.


Nun kommt aber das Highlight des Tages. Der Dry Fall.
Vom Parkplatz hat man schon vom Overlook einen super Ausblick.
Danach kann man runter laufen und sogar hinter dem Wasserfall wandern.
Erinnert uns stark an Island.
Einfach nur ein Traum dieser Weg und der Wasserfall ist natürlich auch genial.
Ein wunderbarer Ort, den man gar nicht verlassen möchte.
Der Sequoyah Fall ist auch nur eine Meile entfernt und ist wieder toll.



3 Minuten zu Fuß gibt es noch den Bridal Veil Fall.
Ein toller Abschluss vom Nantahala National Forest.



Leider verlassen wir jetzt diesen traumhaften Forest und fahren Richtung Nationalpark, den wir morgen besuchen werden.
Kurz bevor wir diesen erreichen, kommt noch der Mingo Fall.
Der Weg ist sehr anstrengend. Ein Weg mit einer Steigung von 42% muss erklommen werden und danach die Treppe, mit komischen Stufen.


Doch der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt und man wird mit einem traumhaften Wasserfall belohnt.
20 Minuten später erreichen wir das Visitor Center vom meist besuchten Nationalpark der USA.
Hier holen wir uns Infos über die Trails und Strecken die offen sind.
30 % sind noch bis April gesperrt, aber es gibt auch so noch genügend zu sehen.
Jule macht sich bei unserem Übernachtungsplatz einen Schlachtplan für morgen.

Da es hier gerade doll regnet und teilweise sogar schneit, mache ich heute drin essen und zaubere uns Nudeln mit Tomatensoße.


Heute wird es in der Nacht sehr kalt werden und ich bin froh, dass ich vor ein paar Tagen auf die super Idee kam und 8 dicke und flauschige Decken gekauft habe, auch wenn Jule das für überflüssig fand.
Gefahren Meilen: 247
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