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Tag 8 - Bhaktapur

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 8. Feb. 2024
  • 4 Min. Lesezeit

Heute ist es nun soweit, der letzte richtige Tag in Kathmandu steht an und wir wollen den Nordosten besuchen. Dort wollen wir die Stadt Bhaktapur besuchen, die die dritte und kleinste Königsstadt Nepals ist.


Zuerst gibt es aber Frühstück.



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Dort erfahren wir, dass Holger heute mitkommt, aber Heidi nicht. Sie hat mit dem Magen zu kämpfen.


Zu Dritt machen wir uns auf den Weg zu dem Ort, wo immer genügend Taxen stehen. Nur heute um 9 Uhr nicht,


Doch wir haben Glück und einer kommt gerade und wir zeigen ihm die Route. Er wird uns zu allen drei Punkten fahren und wieder zurück. Der Preis ist auch schnell verhandelt und es kann los gehen.


Der erste Punkt ist der Buddha Park Boudhanath. Er liegt ca. 7 Kilometer entfernt, doch brauchen wir durch den dichten Verkehr eine knappe halbe Stunde.


Unser Fahrer schmeißt uns direkt am Eingang raus und sagt uns dann, wo er warten wird.


Am Eingang bezahlen wir 400 NR/Person und dürfen eintretten.


In der Mitte vom Platz ist die große Stupa und wir können sie einmal umrunden. An den Seiten sind einige kleine Tempel, Restaurants und Souvenirshops.


Sehr schön gemacht und an vielen Stellen werden Kräuter verbrannt. Diese riechen von weitem sehr angenehm, aber wenn man direkt davor steht, ist es ganz schön viel.


An einer Stelle ist ein Tempel mit Balkon, dort stehen einige Mönche drauf und gucken auf uns herab.


Wir dürfen diesen auch betreten und gucken später gemeinsam mit den Mönchen auf das Fußvolk.


Nach einer halben Stunde sind wir hier auch durch und laufen die paar Meter zu einem weiteren Buddha.






Nun besuchen wir die Stadt Bhaktapur, die 13 Kilometer entfernt ist.


Nach 40 Minuten sind wir da und erst einmal schockiert. 1.800 NR (12,50€) wollen sie pro Person als Eintritt haben. Ich denke nur an gestern und hoffe, dass es kein rein fall ist.


Die Anlage ist sehr schön und lohnenswert, doch trotzdem zu teuer. 1.000 wären hier vielleicht gerechtfertigt.


Die Tempel und deren Architektur beeindrucken uns wieder ein mal und jedes kleine Detail wird wieder genau unter die Lupe genommen.




Die Preise für Souvenirs sind um ein vielfaches Höher als bei uns und bei vielen kann man gar nicht verhandeln.


Von weitem hören wir lautes trommeln und sehen später wieder eine lange schlangen. Vorne die Trommler, dahinter die Männer in einer tollen Pracht und danach kommen die Frauen, sehr schön angezogen.


Sie laufen einmal den kompletten Platz entlang. Es ist einfach nur cool.



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Zum Schluss wollen wir noch in einem Tempel rein. Fotos und Videos sind verboten. Seine Rücksäcke muss man draußen stehen lassen. Für mich eigentlich kein Idee dort reinzugehen, doch es war von außen so bunt, dass Jule sich bereit erklärt hat, auf meine Sachen aufzupassen.


Vor dem Eingang wird mit erklärt, dass hier nur Hindus rein dürfen. Schade.


Danach verlassen wir die tolle Anlage und begeben uns zum Fahrer.


Unser letzter Punkt steht nun an. Kailashnath Mahadev Statue. Dort soll eine riesen Statue von einem Gott sein und eine ganz tolle und lange Hängebrücke.


Der Ort ist 9 Kilometer entfernt und wir fahren durch staubige, kaputte Straßen. Hier sind auch sehr viele Busse und LKW´s unterwegs. Haben wir bis jetzt auch noch nicht so gesehen.



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2 Kilometer vor dem Ziel sehen wir schon die Brücke und die Statue. Mitten in den Bergen.



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Unser Fahrer nimmt irgendwelche Abkürzungen und fährt die schlechtesten Straßen überhaupt mit einer Gleichgültigkeit hoch, die wir nur bestaunen und hoffen, dass wir das unversehrt überstehen.


Am Eingang bezahlen wir 100 NR/Person Eintritt und laufen einen kurzen Weg, bis wir an der Statue sind.


Diese ist größer als erwartet und sehr Beeindruckend.


Man kann noch eine Treppe hinunter laufen und die Aussicht auf die Berge und die Stadt genießen.





Jule und ich möchten noch zu Brücke (Holger ruht sich lieber im Taxi aus). Doch mit Jule, als Star, kommt man nicht vorwärts. Wieder muss sie mit indischen Frauen Fotos machen.



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Jule findet später noch einen kleinen Buddha mit einer Maske auf.



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Noch aus Coronazeiten?

Der Weg zu Brücke ist einfach nur widerlich. Ein vollgemüllter Sandweg, wo Pfützen mit Abwasser (oder was weiß ich) sind und dazu viele Tiere. So ungefähr haben wir uns Delhi vorgestellt.



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Das sind noch die guten Wege.


Doch nach 5 Minuten erreichen wir die Hängebrücke. Sie sieht schon richtig genial aus und ohne Eintritt begeben wir uns drauf. Jule bleibt nach paar Schritten stehen und genießt die Aussicht aus sicherer Entfernung. Ich laufe bis zur Mitte, wo es die besten Fotomotive gibt.


Leider wissen das auch die anderen Menschen und demensprechend ist es sehr voll hier und die Brücke ist nicht gerade Breit. Dazu ist der Wind auch doll und es wackelt ordentlich.


Mir hat es trotzdem sehr viel spaß gemacht.





Dann treten wir den Heimweg an.


Durch sehr dichtem Verkehr erreichen wir nach 55 Minuten unser Hotel.


Dort genießen wir auf der Terrasse ein Kaltgetränk und lassen uns Sonnen.



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Nach der kleinen Pause unternehmen wir das erste Mal was zu Viert in Nepal.


Wir laufen im Bazar und erwerben noch einige Sachen für zu Hause und versuchen wie die Weltmeister zu verhandeln.


Jule und ich holen uns noch Momos und Jule sogar später noch eine Nudelpfanne.



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Das war nun unser letzter Tag hier und es war ein mehr als würdiger Abschied von diesem tollen Land.


Morgen früh geht es zurück nach Delhi und dort werden wir mit unserem Bus plus Fahrer abgeholt und werden eine sehr weiter Strecke fahren.






 
 
 

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