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Tag 14 - Zwischen Paradies und Himmel

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • 12. März
  • 3 Min. Lesezeit

Donnerstag, der 27. März 2025

Ausruhen muss auch mal sein und so ist heute unser Chilltag.


Doch ich bin wieder früh wach und habe keine Lust auf Jule zu warten, also schnappe ich mir die Voodoo Puppe und Kitzel sie an den Füßen.


Schon ist Jule, lachend, wach. Geht doch.


Heute fahren wir am Meer entlang und wollen dort auch frühstücken. Haben ja schließlich noch die Hälfte von gestern übrig.


Wir kommen am Gulf Island National Seashore an und suchen uns direkt am Golf von Amerika (oder Mexiko) eine Sitzmöglichkeit.


Es gibt hässlichere Orte um zu Frühstücken.











An diesem National Seashore fahren wir ganz entspannt die nächsten 1,5 Stunden entlang.


Immer wieder machen wir pause und bewundern die schönen Strände.


An einem gehen wir das erste Mal mit den Beinen rein.






Leider hat auch dieser Park ein Ende und wir erreichen Panama City (wir sind immer noch in Florida).


Hier finden wir beim schönsten Strand noch einen Parkplatz und ich gehe das erste Mal in diesem Jahr richtig baden. Am Anfang ist es zwar noch frisch, doch sobald man drin ist, geht es.


Hier gönnen wir uns eine längere Pause und genießen ein Kaltgetränk.


Schon der Weg zu dem Strand ist wunderschön und führt durch einen kleinen Palmenweg direkt zum weißen Sand.





Wir sind im Paradies angekommen.


Nach 30 Minuten am Strand wird uns aber langweilig und wir wollen heute noch einen State Park besuchen.


Es wird der Falling Waters State Park werden.


Für 5 $ pro Fahrzeug darf man ihn betreten und kommt gleich am Wanderweg zum Wasserfall an.


Der Weg ist einfach und schön gemacht, doch leider ist beim höchsten Wasserfall Floridas nicht viel Wasser vorhanden, sodass er sehr mickrig aussieht.




Es gibt noch einen weiteren Weg zum Turtle Lake. Der ist aber nicht der Rede wert und so bleibt es ein Park, der nicht lange in Erinnerung bleibt.


Wäre da nicht der Rückweg. Dort am Wegesrand ist eine kleine, süße Schildkröte.


Sie lässt sich von mir auch fotografieren und streicheln.


Als Jule das sieht und sie auch streicheln möchte, versteckt sie sich in ihrem Häuschen und hat Angst (ich kann sie verstehen, so geht es mir auch jeden Tag).


Danach läuft sie (erstaunlich schnell) weg.




Ist sie nicht süß?


Viel wollen wir heute nicht mehr machen und fahren noch ein paar Meilen zu unserem Ziel für morgen.


Im Städtchen Marianna (muss ich extra für Marianna erwähnen) wollen wir nächtigen und grillen.


Leider sind die schönen Möglichkeiten, wo wir grillen könnten, geschlossen oder teilweise durch den Hurrikan Helene noch zerstört.


Einen einzigen wunderschönen Ort finden wir und ich möchte schon den Grill vorbereiten und werde gleich von Mücken und anderen kleinen Viechern überfallen.


Es kribbelt am ganzen Körper, so müssen wir das Grillen leider sein lassen für heute, zum Glück habe ich noch einen Plan B.


Bevor wir Plan B aufsuchen, laufen wir noch in einem Park entlang und genießen die Natur.


Eine Katze wird uns auf dem ganzen Weg begleiten und ich möchte sie am liebsten mitnehmen. Doch Jule verbietet es mir (mist, die Voodoo Puppe ist noch im Auto).







Nun kommt Plan B. Es ist ein BBQ Restaurant. Jule ist ganz Happy.


Schon beim aussteigen, kommt der tollste Geruch in unsere Nasen und ich will hier nicht mehr weg.


Im Lokal selber riecht es noch besser und überall sind Holzscheitel.


Es ist sehr gut besucht, doch wir bekommen noch einen super Platz und können uns bei der Auswahl gar nicht entscheiden.








Jule nimmt den 3 Fleischteller und ich eine Combo aus Hähnchen und Beef Brisket.


Als "Vorspeise" nehmen wir Loaded Tots mit Pulled Pork.



Da freut sich aber jemand
Da freut sich aber jemand

Vorspeise
Vorspeise

Sie schmecken einfach genial
Sie schmecken einfach genial

Die Vorspeise ist schon einfach mal der absolute Wahnsinn.


Wir sind jetzt im Himmel angekommen und können das Essen kaum erwarten.


Es werden riesen Portionen sein und alles schmeckt göttlich. Es toppt sogar den BBQ Laden aus Idaho.





Die Portionen sind um einiges größer, als es auf den Bilder aussieht. Wir sehen keinen einzigen der alles schafft, so auch wir nicht und nehmen uns den Rest, wie die anderen auch, mit.


Selbst Jule kann nach dem halben Teller nicht mehr.


Das war so toll und wir dürfen uns noch die Küche und den Smoker angucken.


Ich glaube einfach mal, dass in der Bibel so der Himmel beschrieben wird.


In der Nähe vom Schlafplatz können wir zum Abschluss noch zwei tolle Waschbären und zwei Katzen begutachten.


Der eine Waschbär macht so gar Faxen und will mich später verfolgen.





Ein toller und entspannter Tag geht zu Ende. Ab morgen kann aber gerne wieder mehr passieren.


Gefahrene Meilen: 271




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