Tag 17 - Oh, wie schön ist Panama
- Tobi

- 6. Dez.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen
Samstag, der 6. Dezember 2025
Der Nikolaus wird uns heute mit so schönen Erlebnissen wieder beschenken, da ist es uns egal, dass unsere Schuhe leer sind.
Da wir heute in Puerto Viejo geschlafen haben und wir in unserer neuen Unterkunft erst ab 14 Uhr einchecken können, wollen wir heute nach Sixaola fahren. Dort ist die Grenze zu Panama.
Vorher gucken wir uns noch die schönen Bananenpalmen an (als ob wir es geahnt hätten).



Über eine 10 Kilometer lange Schotterpiste kommt man zur einzigen Straße, die zur Grenze führt und nach insgesamt 35 Minuten erreichen wir die Brücke.

Hier warten schon viele Leute mit Warnweste und wollen irgendwas von einem.
Sie wollen einem Parkplätze verkaufen. Es ist nämlich verboten mit dem Auto (egal ob privat oder gemietet) nach Panama einzureisen. Dieses Privileg haben nur LKW´s und Busse.
Da wir aber nicht wirklich rüber wollen, fahren wir am Fluss entlang und warten auf eine Stelle, wo kein Drohnenverbot mehr herrscht.

Hier ist ein perfekter Punkt um Flyspy zu starten.




Das war schon Mal super und wir wollen in dieser Ecke bleiben.
Wir wollen zum Playa Gandoca. Der vorletzte Strand vor Panama.
Doch bis wir überhaupt zu dem Weg kommen, gucken wir uns noch die Bananenfabrik von Chiquita an.
Wer schon immer mal wissen wollte, wo sie wirklich herkommen und wie es gemacht wird, kann ihr von der Straße aus super zugucken. Es ist sehr interessant, hier wird noch viel mit Handarbeit gearbeitet.
Jetzt aber nicht weiter ablenken lassen und zum Strand.
Der Weg ist wieder nur aus Schotter und er geht die ganze Zeit an den Bananenplantagen entlang.
Sie sehen so toll aus, dass wir wieder stehen bleiben und Flyspy schwitzen lassen.




Als wir uns Abends die Drohnenvideos angucken, stellen wir fest, dass ein Krokodil in dem Fluss rum geschwommen ist.
Dann erreichen wir den Strand. Der Sand ist dunkel und wir sind die einzigen hier.
Lust zum Baden haben wir noch nicht, aber hier langzulaufen und wieder mit Flyspy zu spielen, macht unheimlich viel Spaß.
Da es uns hier so gut gefällt, fahren wir noch eine andere Strecke durch das Paradis.
Es wird immer schöner und so brauchen wir für die 14 Kilometer eine Stunde. Diesmal nicht, wegen der schlechten Straße.
Da wir hier komplett alleine sind, können wir mit Flyspy Follow Me machen. Das Ergebnis seht ihr in dem Video.
Wenn das noch nicht toll genug war, steuern wir jetzt einen Wasserfall (was für eine Überraschung, ich weiß) an.
Wir verabschieden uns von dieser tollen Gegend und falls wir die nächsten Tage nichts mehr mit uns anzufangen wissen, kommen wir noch einmal hierher.
Die Straße zum Wasserfall ist schnell erreicht.

Zum Glück haben wir eins und ja, für die Strecke ist es sehr angebracht.

Nach dieser nicht tollen Fahrt, erreichen wir den Parkplatz. Für 2000 Colon/Person dürfen wir das Privatgrundstück betreten.

Zuerst gucken wir uns den Viewpoint an.
Die Aussicht ist sehr schön und macht Lust auf ein Wasserfall.
Der Wasserfall soll 15 Minuten entfernt sein und es geht - es war so klar - ganz steil nach unten.


Die Hälfte der Strecke ist in der Sonne und Petrus (oder doch der Nikolaus) schenkt uns heute keine Wolke.


Dann erreichen wir den Wasserfall. Er ist nicht der größte, aber mit der kleinen Lagunen (die zum Baden einladen) und die vielen stufen hat er schon was besonderes an sich.
Nach dieser Erfrischung sind wir eigentlich mit dem Kopf auf den anstrengenden Rückweg eingestellt.
Doch Jule entdeckt was kleines rotes im Busch (und nein, nicht der Nikolaus).
Es ist ein Erdbeerfröschen. Ja wie genial ist das denn?
Wenn man einen gefunden hat, dann sieht man auf einmal ganz viele.
Insgesamt werden wir 12 Stück finden und beobachten. Sie sind richtig schnell und können super klettern.
Sie haben unterschiedliche Muster und ganz zum Schluss sehen wir ein Weibchen, welches ihre Kaulquappe auf den Rücken trägt. Es wird ja immer besser :)
Mit diesem Ereignis rocken wir den Weg nach oben und er ist gar nicht so anstrengend wie gedacht.


Fast 1,5 Stunden haben wir hier (ohne laufen) verbracht.
Nun schreit aber eine Dusche nach uns und so fahren wir zur Unterkunft.
Dort werden wir schon freundlich im Empfang genommen und uns wird unser Haus gezeigt.
Wir haben eine richtige Küche mit allem dabei, eine super Terrasse und es passt hier einfach alles zusammen. Genial. 4 Nächte haben wir jetzt in dieser tollen Gegend.
Da wir hier kein Frühstück dabei haben, gehen wir einkaufen und holen alles für die nächsten Tage. Auch was tolles für den Katzenaufpasser erwerben wir.
Nachdem alles erledigt ist, laufen wir die 300 Meter zum Strand und stoßen auf diesen tollen Tag an.



Nach dieser Wohltat, gucken wir uns draußen die Videos und Fotos von heute an und haben nebenbei noch einen Besucher, der uns nicht mehr von der Seite rücken wird.


Danach grille ich uns noch Würste. Dazu gibt Salza BBQ Soße (super lecker).
Morgen steht nun der letzte Nationalpark an. Der Eingang ist nur 1 Kilometer von uns entfernt und wir hoffen auf viele Tiere und viele Pausen am Strand.


























































































































































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