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Tag 19 - Strandhopping

  • Autorenbild: Tobi
    Tobi
  • vor 6 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Montag, der 8. Dezember 2025

Laut Wetterbericht wird heute der wärmste Tag in unserem Urlaub. Da wir auch keine Lust haben zu wandern und einfach nur entspannen wollen, schreit es förmlich nach Strandhopping.


So essen wir auch erst 7:30 Uhr Frühstück auf unserer Terrasse und genießen wieder die Vögel und die Aussicht.


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Es sind jetzt schon 29°C und im Auto sind es 42°C. Heißt also erst einmal 4 Minuten das Auto kaltlaufen lassen.


Ein bisschen bringt es was, aber trotzdem sind wir sofort eins mit den Sitzen.


Auch wenn es hier sehr warm ist, wirkt es angenehmer als auf der Pazifikseite. Dort gab es durch den Regen in der Nacht immer eine Luftfeuchtigkeit von 100 %, hier nur 75-80 %. klebt also nicht so sehr. Besonders am Wasser ist es angenehm.


Unser erster Strand ist der:



Dieser ist sehr schön, hat viele Schattenplätze und Parkplätze sind auch kein Problem.


Das besondere ist hier, das Schiffswrack. Zu diesem kann man auch hinlaufen oder auch besteigen.



Uns sind hier leider zu wenige Oh Oh Wellen, weswegen wir sofort den nächsten anfahren.

Der Playa Grande in Punta Uva wird es werden.




Hier sind einige Wellen und nur Surfer bzw. Surfschulen.


Parkplätze gibt es auch genügend, aber dafür wenige, bis gar keine Schattenplätze.


Wegen den nicht gegebenen Schattenplätze und das hier nur Surfbretter im Wasser sind, bleibt er auch nur ein kurzer Zwischenstopp.


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Dieser gefällt uns mit am Besten. Wunderschöner Sand, eine kleine Insel zum hinschwimmen und einige Wellen.


Parkplätze sind hier auch mehr als genügend da. Doch die Schattenplätze sind rar bzw. muss man 50 Meter durch den heißen Sand laufen, bis man im Wasser ist.


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Der liegt im Dörfchen Puerte Viejo, wo wir die erste Nacht an der Karibikküste verbracht haben.


Dieser Ort ist der touristischste und hat viel Charme.


Der Strand weiß auch zugefallen und ein kleines Wrack kann man hier auch sehen.


Doch ist es im Wasser sehr steinig und es gibt wenige Wellen.


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Jeder Strand hat was besonderes an sich und hier kommt jeder auf seine Kosten.


Für uns bleibt aber unser Strand ein Favorit.



Auch dieser heißt Playa Negra. Nicht gerade einfallsreich, aber er ist wunderschön.


Der dunkle Sand und dazu die vielen größeren Wellen, macht es für uns zum eindeutigen Sieger (liegt nicht daran, dass unsere Unterkunft nur 250 Meter entfernt ist).


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Wir verbringen hier noch 2,5 Stunden und freuen uns wie die Kinder, wenn einmal eine richtige Oh Oh Welle kommt. Aber auch die Uiii Wellen wissen uns zu gefallen.


Dabei haben wir so viel Spaß und kommen aus dem Lachen nicht mehr heraus (ist es vielleicht die Sonne).


Die Sonne kann uns aber heute nicht viel, denn wir haben uns mit WD40 eingeschmiert und so gleiten wir lautlos durch die Wellen (doch ein Sonnenstich?).


Ko und glücklich laufen wir zu unserer Terrasse und genießen die gerade erworbene Wassermelone.


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Wie jedes Obst und Gemüse ist es sehr frisch und schmeckt fantastisch.


Den Rest des Tages verbringen wir auch in unserer mittlerweile schattigen Terrasse und kühlen uns immer mal wieder im Pool ab.


Zusätzlich sehen wir noch zwei Tukane. Ein toller Abschluss.


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Danach zaubere ich uns noch Sandwiches.


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Nach dem Essen werden wir noch von zwei weiteren Gäste angesprochen. Der eine spricht nur Spanisch und kommt aus Costa Rica, der andere aus Florida.


Der Ami übersetzt die ganze Zeit und wir kommen ins Gespräch.


Als der Einheimische hört, dass wir aus Deutschland sind, ist die erste Frage, ob wir aus München kommen (ich ahne schon nichts gutes).


Wir sagen gleich nein. Wir kommen aus Berlin.


Ahh... Berlin. Welche größere Stadt ist da in der Nähe?


Dies kennen wir schon aus der USA. Irgendwie ist die Hauptstadt einfach unrelevant für sie.


Der Ami fragt noch, ob wir Soccerfan sind.


Von uns und seinem Kumpel bekommt er böse Blicke. Football und nicht Soccer erwidern wir gleich.


Unser Kumpel aus Costa Rica ist traurig, dass wir Bayern nicht mögen und fragt, mit Hilfe seines Freundes, ob Bayern München denn in Deutschland beliebt ist.


Ich merke, er weiß es nicht und kann ihn einfach mal auf den Boden der Tatsachen holen.


Es ist der unbeliebteste Verein Deutschlands (ist nicht einmal gelogen) und eigentlich mögen nur Schönwetterfans oder Touris ihn.


Er fragt, welche Vereine denn am beliebtesten sind.


Na ist doch sonnenklar.


Hertha, danach kommen mit großem Abstand: Dortmund, Schalke, Frankfurt und Dresden.


Er ist sehr begeistert, dass ich ihm so viel vom deutschen Fußball erkläre und fragt, ob ein Besuch bei Hertha sich lohnt.


Na logisch, aber schnell sein, die Karten sind Mangelware (hust).


Mit dieser guten Tat, verabschieden wir uns und genießen jeder auf seine Weise den Abend. Er wird Hertha heute bestimmt Googlen, zum Glück haben sie so oft gewonnen in den letzten Wochen.



gefahrene Kilometer: 72
gefahrene Kilometer: 72


Wem das heute zu wenig zum lesen war, darf gerne den Blog von unseren Wasserfällen, die wir in diesem Land gesehen haben, studieren:


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