Tag 8 - Nationalpark Carara
- Tobi

- 27. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 5 Tagen
Donnerstag der 27. November 2025
Piek.
Piek. Piek. Piek.
"Toooobbbiiiii!"
Gut, ich bin wach.
Jule sitzt neben mir und meinte, dass wir einen klaren Himmel haben und die Sonne gleich aufgeht.
Okay, ist ja nichts außergewöhnliches hier. Doch dann fällt mir ein, dass ich ja gestern die super Idee hatte, dass wir gleich früh morgens zum Strand laufen und die Drohne hoch jagen.
So schnell bin ich Fit und paar Minuten später sind wir am Strand.
Die Bilder sind einfach nur traumhaft schön. Die Videos sind aber noch besser geworden.
Die Sonnen geht auch hinter dem Nationalpark auf. Was für ein toller Start in den Tag.
Willkommen im Paradies.
Hier gratulieren wir Oli noch mit einem Video zum Geburtstag.
Auf dem Rückweg zum Hotel sehen wir wie 13 Affen auf den Stromleitungen Richtung Nationalpark laufen.
Da es kurz vor 7 Uhr ist, sage ich einfach mal so, dass sie jetzt zur Arbeit müssen. Wir beide bekommen einen Lachflash.

Wir müssen zum Glück nicht arbeiten gehen, denn wir haben Urlaub. Da ist der Weg zum Frühstück angenehmer.
Es schmeckt wieder sehr gut und so sind wir fit für den restlichen Tag.


Nun verlassen wir den schönen Ort und steuern den Nationalpark Carara an. Dieser ist relativ unbekannt, aber er liegt genau auf der Hälfte unseres Weges und soll eine tolle Flora und Fauna haben.
Kurz nach 10 Uhr erreichen wir ihn und durch die Online Tickets geht wieder alles schnell.


Die Wanderstrecke ist richtig schön angelegt und es geht wieder durch einen dicht bewachsenen Dschungel. Dies ist schon richtig cool, doch hört man überall Vögel, kann sie aber so gut wie nie sehen.
Auf dem Boden raschelt es gar nicht, sodass wir unser Augenmerk nach oben verlagern und bald eine Nackenstarre bekommen. Doch die unterschiedlichen Vogelgeräusche sind so genial.
Apropos genial. Links neben mir höre ich auf dem Boden was rascheln und nach langem suchen, kommt mein Highlight für heute.
Wir finden einen roten Teju.
Nicht nur, dass die Echsenart schon ziemlich super aussieht, nein, er hat sich gerade vor meinen Augen eine Vogelspinnen gefangen.
Wie geil ist das denn bitte? Beide Tiere habe ich noch nie in der freien Wildbahn gesehen und jetzt beide auf einmal? Da die Spinne in seinem Maul noch lebt, zählt es.
Die restlichen 4 Kilometer wandern bietet eine traumhafte Kulisse, aber viele Tiere werden wir nicht mehr sehen.
Aber es müssen ja auch nicht immer Tiere sein.
Fast drei Stunden verbringen wir hier. Ein wunderschöner Dschungel mit einem super Wanderweg. Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht und es war nicht so Schwül wie gestern.
Bevor es uns zu unserem Bubble Hotel zieht, wollen wir Essen gehen. Diesmal aber wieder Einheimisch und in der Stadt Miramar was passendes suchen.
Das Städtchen gefällt uns sehr und wir brauchen auch nicht lange nach einem Lokal suchen, wo viele Einheimischen sitzen.
Viele machen hier Mittagspause oder holen ihr bestelltes Essen ab.
Wird also gut sein und wir setzen uns zwischen allen. Leider können hier alle nur spanisch, aber man kommt auch so sehr gut miteinander zurecht.

Das Essen ist super Lecker und die Portionen riesig.



Wir bestellen noch einmal Hühnchen mit Reis für heute Abend, da wir unser Hotel mit Sicherheit nicht mehr verlassen werden.
Preislich ist alles super und wir bezahlen weniger als gestern (war natürlich auch mitten im absoluten Tourigebiet).
Jetzt geht es aber ohne Umwege zu unserer Unterkunft.
Diese ist auch in 15 Minuten erreicht und vor dem Check In bekommen wir gleich einen frischen Bananensaft in die Hände gedrückt.

Danach dürfen wir die Treppe zu unserem Bubble laufen.
Es ist so wie wir es uns vorgestellt haben, wenn nicht so gar viel besser.
Einfach genial. Alles wurde mit liebe eingerichtet und die Aussicht ist der Wahnsinn. Auch das Netz über den Dschungel weiß zu gefallen.
Hier genießen wir einfach diese absolute Ruhe und die verschieden Geräusche von den Tieren.
Nach einem Kaltgetränk probiere ich den Whirlpool aus.
Danach fängt der Sonnenuntergang an und wir kommen aus dem schwärmen nicht mehr raus.
Auch Flyspy meckert von drin und möchte ihn auch genießen.
Nach diesem tollen Abschluss genießen wir noch den Whirlpool und sehen Kolibris und einen Nasenbär, der uns immer Näher kommen möchte.


Kurz vor 21 Uhr fallen wir völlig Ko ins Bett.
Gegen 1 Uhr fängt es an zu Gewittern und wir können richtig viele tolle Blitze über den Ozean sehen. Das war einfach nur wunderschön.


















































































































































































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